Waldorfschule feiert Rechtmäßigkeit
Freude über die nun vom Land erlaubte Integration geistig behinderter Kinder in den Unterricht / Hurth sichert Pauschale zu.
Andreas Schmieg
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EMMENDINGEN. Der Brief hatte es gerade noch rechtzeitig geschafft. Am Freitag, genau um 11.47 Uhr, erreichte die Integrative Waldorfschule die Genehmigung des Regierungspräsidiums als "Ersatzschule mit integrativer Beschulung". Am Samstag wurde die Rechtmäßigkeit in Anwesenheit von Politikern aller Couleur gefeiert.
Tabea, heute 22 Jahre alt, war eine der ersten geistig behinderten Schülerinnen, die 1995 nicht auf die Sonderschule, sondern in eine Waldorfschule gingen. Damals nahmen die Emmendinger Waldorfpädagogen erstmals am integrativen Schulentwicklungsprojekt (ISEP) des Kultusministeriums teil. ...