Wahlkampf mit geballter Faust
Alexander Lukaschenko: Der autoritäre Präsident von Weißrussland kämpft mit allen Mitteln um seine Wiederwahl am Sonntag.
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MINSK. Drei Tage vor der Präsidentenwahl in Weißrussland hat Amtsinhaber Lukaschenko damit gedroht, OSZE-Beobachter auszuweisen. Sie sollen sich zu sehr in sein "Projekt Wiederwahl" eingemischt haben, so der Rechtspopulist. Der Vorgang ist typisch für den Umgang des Präsidenten mit kritischen Beobachtern.
In tiefer Nacht rückt die illegale Widerstandsgruppe Zubr (Wisent) zu ihren Einsätzen aus. Schnell pinseln junge Männer Losungen an eine Häuserwand - und dann nichts wie weg. Werden sie erwischt, drohen ihnen mehrjährige Haftstrafen. Ebenso Besitzern kleiner ...