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Wahlkampf mit Castor

Bundesvorsitzender der Grünen kritisiert Haltung des Landes / Plädoyer für den Biolandbau.  

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FREIBURG (amp). Aus rein wahltaktischen Gründen habe die Landesregierung auf den längst entbehrlich gewordenen Castortransporten bestanden, sagt Fritz Kuhn, Bundesvorsitzender der Grünen. Und er wirft ihr "Heuchelei" in der Atompolitik vor: Sie wolle den finanziellen Ertrag der Kernkraft im Lande behalten, kümmere sich aber nicht um die Entsorgung des Atommülls.

Wie Kuhn im Gespräch mit der BZ erklärte, entspreche die Einrichtung von Zwischenlagern am Standort des jeweiligen Kernkraftwerks den Zielen des ...

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