"Währungskrieg erwarte ich nicht"
BZ-INTERVIEW mit DIHK-Außenwirtschaftschef Volker Treier über die Krise der Schwellenländer und die Stärke der Industriestaaten.
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BERLIN. Volker Treier nennt die wirtschaftlichen Probleme in Schwellenländern wie China und Brasilien eine Wachstumsrezession. Grund zur Panik sieht der Vizechef des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) nicht. Auch einen Abwertungswettlauf auf dem internationalen Devisenmarkt erwartet er nicht, wie er im Gespräch mit Roland Pichler sagt.
BZ: Herr Treier, nachdem die Schwellenländer viele Jahre lang die Weltkonjunktur gestützt haben, schwächeln sie. Erwarten Sie eine Abkühlung der weltweiten Konjunktur?Treier: Wir haben aktuell eine Krise der Schwellenländer. Das betrifft vor allem China, Russland, Brasilien, Südafrika und aus politischen Gründen Thailand und die Türkei. Wir beobachten, ...