"Vorwürfe sind kontraproduktiv"
BZ-INTERVIEW mit dem Schulpsychologen Hanno Dietrich.
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BREISGAU-HOCHSCHWARZWALD. Fast alle Schüler erwarten die Sommerferien voller Vorfreude. Doch einigen stehen sorgenreiche Tage bevor – nämlich jenen, die um ihre Versetzung bangen müssen. Wie sollten Schüler und Eltern reagieren, wenn es nicht reicht und das Schuljahr wiederholt werden muss? Über diese Frage hat BZ-Redakteurin Kathrin Blum mit dem Schulpsychologen Hanno Dietrich gesprochen.
BZ: Herr Dietrich, sind Sie selbst einmal sitzengeblieben?Dietrich: Nein. Vielleicht sollte ich aber dazu sagen, dass ich an einer Gesamtschule in Hamburg unterrichtet wurde, an der es generell kein Sitzenbleiben gab.
BZ: An den meisten Schulen in unserer Gegend gibt es Sitzenbleiber. Sind manche Schüler überrascht, wenn es am Ende nicht für die Versetzung reicht?
Dietrich: Manche Schüler wollen es nicht wahrhaben und verschließen die Augen vor dem ...