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Vorhersehbare Folgen für die Stadt

  • Sa, 28. Dezember 2002
    Freiburg

     

FREIBURGER FINANZNOT: Das Beispiel Weingarten zeigt, welche Auswirkungen die geplanten Kürzungen in einem Stadtteil haben.

Anders als jene, die gegen die Kürzungen bei der Kultur um 300 000 Euro im nächsten Jahr ihre Stimmen erheben, bleiben sie stumm, geben keine Presseerklärungen ab, gehen nicht auf die Straße: Die tausende Kinder, Frauen und Männer, die in Freiburg in Armut oder an der Armutsgrenze leben. Mehr als 2,6 Millionen Euro will die Stadtverwaltung in den nächsten beiden Jahren im Sozialen und bei der Jugendhilfe kürzen - mit nicht absehbaren und doch vorhersehbaren Folgen für die Stadt. Was am Beispiel Weingarten besonders deutlich wird.

"Die Arbeit hier kommt der Stadt insgesamt zugute", sagt Maria Wolf vom Sprecherrat des "Forum Weingarten 2000". Und Ali Demirbüker vom Vorstand fragt: "Wenn wir die Arbeit nicht machen würden, wer sollte sie dann machen?" Um zwölf Prozent, 18 110 Euro, sollen die städtischen Zuschüsse für das Stadtteilbüro Weingarten gekürzt werden. Falls es wirklich dazu kommt, kündigt Jutta ...

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