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Kriegsfurcht

Vor der Wahl wächst im Sudan die Angst

Das Friedensabkommen vom 9. Januar 2005 zwischen Nord- und Süd-Sudan hat einen Schlusspunkt unter einen der längsten Konflikte Afrikas gesetzt. Fünf Jahre danach warnen zehn Hilfsorganisationen vor einem neuem Krieg.  

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KHARTUM. Der 9. Januar 2005 war für viele Menschen im Sudan mit großen Hoffnungen verbunden: Mit der Unterzeichnung des Friedensabkommens zwischen Nord und Süd wurde der Schlusspunkt unter einen der längsten Konflikte des Kontinents gesetzt. Fünf Jahre danach droht dem Sudan nach Auffassung von zehn Hilfsorganisationen nun ein neuer Krieg.

Zwei Jahrzehnte lang hatten der überwiegend von arabischstämmigen Muslimen bewohnte Norden und der von schwarzafrikanischen Christen und Animisten bewohnte Süden einen Bürgerkrieg geführt. Er kostete 1,5 ...

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