Kriegsfurcht
Vor der Wahl wächst im Sudan die Angst
Das Friedensabkommen vom 9. Januar 2005 zwischen Nord- und Süd-Sudan hat einen Schlusspunkt unter einen der längsten Konflikte Afrikas gesetzt. Fünf Jahre danach warnen zehn Hilfsorganisationen vor einem neuem Krieg.
Dagmar Wittek & unseren Agenturen
Fr, 8. Jan 2010, 0:12 Uhr
Ausland
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KHARTUM. Der 9. Januar 2005 war für viele Menschen im Sudan mit großen Hoffnungen verbunden: Mit der Unterzeichnung des Friedensabkommens zwischen Nord und Süd wurde der Schlusspunkt unter einen der längsten Konflikte des Kontinents gesetzt. Fünf Jahre danach droht dem Sudan nach Auffassung von zehn Hilfsorganisationen nun ein neuer Krieg.
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