Vor 40 Jahren war endgültig Schluss
TEIL 1: Aus der Geschichte der Bahnstrecke Neustadt – Lenzkirch – Bonndorf / Unmenschliche Bedingungen für frühe Gastarbeiter.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LENZKIRCH. Zu Beginn wurde sie "als Tor zur Welt" gefeiert, die Bahnstrecke Neustadt – Kappel-Gutachbrücke – Lenzkirch – Bonndorf. 1907 wurde sie offiziell in Betrieb genommen, ein festliches Bankett gab es am Endpunkt in Bonndorf. 400 Neustädter mit ihrem Bürgermeister Schork an der Spitze waren mit dem "Pionierzug" zur feierlichen Eröffnung gefahren. Lenzkircher und Unterlenzkircher "Prominenz" schloss sich an, Bahnhöfe und Haltestationen waren mit Girlanden geschmückt und beflaggt. Doch die Nebenlinie erfüllte im Laufe ihres Bestehens nie die in sie gesetzten Erwartungen.
Bereits nach 69 Jahren kam das endgültige Aus für die Strecke. Genau 40 Jahre ist es jetzt her, seit 1976 der letzte, kleine Güterzug den Lenzkircher Bahnhof verlassen hat.Die Höllentalbahn Freiburg – Neustadt wurde 1887 eröffnet. Zehn Jahre später begann man mit der Verlängerung der Linie nach Donaueschingen. Schon zu dieser Zeit wurde eine Verbindung ...