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Mit einer Parodie auf den Anfang des Johannes-Evangeliums, der die Schöpfung durch das "Wort" als Ouvertüre eines Lichtfestes feiert, beginnt Irene Heidelberger-Leonard ihre akribische Biographie Jean Amérys. "Im Anfang war der Name, und der Name war Hans Maier, oder Mayer, oder Hanns Mayr oder Johann Mayer oder Johannes Maier." Es geht um einen der dunkleren Lebensläufe des unseligen 20. Jahrhunderts, den eines Exilierten, Gefolterten, KZ-Häftlings und Suizidanten, der sich am Ende seines Lebens seinen eigenen Reim auf die Lichtfeste des Daseins in verdüsterter Zeit macht.
Bei aller Empathie scheut sich die Biographin indessen nicht, auch die Psychologie des ...