Von Possenspielen und Knallchargen
Im diesjährigen Sommertheater ist nach Stefano Stefanis Prolog der Bundeskanzler in die Hauptrolle geschlüpft.
Christina Wandt
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BERLIN. Der reguläre Politikbetrieb in Berlin ist noch gar nicht zur Ruhe gekommen, da hat das Sommertheater 2003 so vorzeitig wie furios begonnen. Gegeben wird diesmal ein Stück der Commedia dell'Arte. Hinter diesem Begriff verbirgt sich eine italienische Stegreifkomödie, und nichts anderes setzte Italiens Tourismus-Staatssekretär Stefano Stefani dieser Tage in Gang.
Als Prolog diente eine unfreundliche Tirade, in der Stefani deutsche Urlauber als "anmaßend", "dickbäuchig", "hypernationalistisch", "lärmend" und "stereotypisierte Blonde" bezeichnete. Zuallererst fühlte sich von dem ...