"Von null auf Coltrane"
BZ-INTERVIEW mit der Saxofonistin Angelika Niescier, die erstmals auf der Jazzpassage spielt.
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STRASSBURG/OFFENBURG. Seit Mitte der 90er Jahre ist Angelika Niescier auf allen Jazzbühnen zu Hause. Die Kölner Saxofonistin besitzt einen unverwechselbaren Sound, den sie mit ihrem Quartett Sublim immer wieder auffrischt. Sie wurde 1998 mit dem "Förderpreis für Musik der Stadt Düsseldorf" und 2003 mit dem Preis für junge Künstler Nordrhein-Westfalens geehrt. Engagements auf renommierten Festivals folgten. Bei der Jazzpassage im Rahmen des Festivals Jazz d’Or ist Angelika Niescier erstmals zu Gast. Mit ihr hat Reiner Kobe gesprochen.
BZ: Für gewöhnlich werden Frauen im Jazz mit Klavier oder Gesang assoziiert. Sie spielen Saxofon. Wie kam es dazu?Angelika Niescier: Durch Zufall. Ich durfte mir ein Instrument aussuchen, wahrscheinlich geprägt von der damals neuen Musik-Videowelle, wo bei Tina Turner bereits Saxofonisten auf der Bühne ...