Von Norwegen an den Hochrhein
Skandinavische Musik gibt es am Dienstag im Bad Säckinger Kursaal bei den Kammermusik-Abenden. Ragnhild Hemsing spielt mit Orchesterbegleitung Griegs "Peer Gynt Suite" an der Hardangerfiedel.
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Griegs "Peer Gynt Suite" steht exemplarisch für die skandinavische Musik, der etwas Mystisches anhaftet, in der es um Trolle, Götter und Geisterwesen geht. Seit Jahren ist "Peer Gynt" ein fester Bestandteil des Konzertrepertoires. Nun entlockt die norwegische Geigerin Ragnhild Hemsing diesem Klassiker ganz neue Seiten.
Hemsing studierte sowohl Geige als auch Hardangerfiedel – das norwegische Nationalinstrument schlechthin. Für ihre beiden Soloinstrumente ließ sie Griegs Werk neu arrangieren. Das Resultat ist eine kongeniale Verbindung zwischen der Geschichte Peer Gynts und der norwegischen Volksmusik.
Das WKO unter der Leitung von Frank Dupree fügt dem Programm Leo Janáeks streicherfarbenreiches "Idyll", außerdem "Organum light" der bulgarischen Komponistin Dobrinka Tabakova und die jazzig angehauchten "Greensleves Variationen" des Schweizers Daniel Schnyder hinzu. Diese Konstellation versehen mit dem Titel "Volkstraditionen" ist das offizielle Abschlusskonzert des 78. Zyklus der Säckinger Kammermusik-Abende. Es startet mit dem traditionellen Saisonabschluss-Sektempfang der Volksbank Rhein-Wehra Stiftung um 19 Uhr.
Außergewöhnliche Werke und Solisten sind eine Spezialität des WKO. So gastierten in der Trompeterstadt unter anderen Avi Avital mit Mandoline und Serge Malou mit dem Violoncello da Challa.
http://www.bz-ticket.de und an der Abendkasse.