Von "meiner Stadt" zu "Ihrer Stadt"
In Laufenburg waren die Bürgermeisterwahlen bisher stets eine spannende Angelegenheit / Heuer steht wohl erstmals nur ein Bewerbername auf dem Stimmzettel.
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LAUFENBURG. Am Montag, 18 Uhr, ist Schluss. Dann endet in Laufenburg die Bewerbungsfrist für die Wahl des Bürgermeisters am Sonntag, 4. Dezember (zweiter Advent). Amtsinhaber Ulrich Krieger, der die Unterlagen zum frühestmöglichen Zeitpunkt, am Samstag, 24. September, 0.03 Uhr, in den Rathausbriefkasten eingeworfen hatte, ist bislang der einzige Kandidat. Es wäre das erste Mal in der jüngeren Geschichte der 809 Jahre alten Waldstadt, dass nur ein Name auf dem Stimmzettel steht. Stets war es höchst spannend, wie unser Rückblick zeigt.
1980: MüllmerstadtEs war eine Zäsur. 31 Jahre lang hatte Albert Wasmer, Ende Dezember 1948 im Alter von 31 gewählt, an der Spitze der Waldstadt gestanden. Aus gesundheitlichen Gründen trat er ab. Sechs Männer bewarben sich um die Nachfolge – vom Bad Säckinger Kulturreferenten Klaus Schuldis über die Kreisbeamten Elmar Langenbacher, Dietrich Renkawitz (beide aus Laufenburg) und Werner Widmer (Dogern) sowie den Wehrer Rechtsanwalt Hubert Gündner bis hin zu Helmut Müllmerstadt. Der ...