Von Formen und Formeln
Hamburger Künstler Wulf Kirschner stellt Skulpturen und Zeichnungen beim Kunstverein aus.
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BAD SÄCKINGEN. Wenn Wulf Kirschner auf der Werft nach Schiffbaustahl kramt, belächeln die Arbeiter den Künstler. "Zahnstocher" sagen sie dann, weil die Objekte, die Kirschner aus den Reststücken formt, im Vergleich zu den stählernen Kolossen der Werftarbeiter nur Winzlinge sind. In der Villa Berberich, in der Ausstellung des Kunstvereins Hochrhein, wirken Kirschners Skulpturen hingegen wuchtig. Ab Morgen kann sich das Publikum ein Bild von der Wechselwirkung zwischen kantigem Objekt und schnörkeliger Villa machen.
Der in Hamburg auf einem Werftgelände arbeitende Kirschner bevorzugt die strengen Formen: Würfel, Rechtecke (deren Seitenteile sich wiederum zu ...