Von einem Riss im Lebenslauf
Emmanuel Beule aus Staufen lag zwei Wochen im künstlichen Koma und hat darüber ein Buch geschrieben.
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Eigentlich war der Staufener Emmanuel Beule gerade in Reha. Der Rücken. Dann wurde es noch viel schlimmer. Wegen eines Lungenversagens versetzten ihn die Ärzte in ein zweiwöchiges künstliches Koma. Darüber und wie diese Episode vor drei Jahren sein Leben verändert hat, hat der 43-Jährige ein Buch geschrieben – und er plant noch ein weiteres.
Emmanuel Beule kommt mit dem Fahrrad zum vereinbarten Treffpunkt in der Staufener Altstadt. Der 43-Jährige schiebt es an diesem nicht allzu kalten Dezembertag über den holprigen Steinbelag vorbei an Häusern, durch deren Fassaden sich die bekannten Heberisse ziehen. Große rote Aufkleber sind darauf befestigt, sie sollen die Risse symbolisch zusammenhalten und auf das Schicksal der Staufener Innenstadt aufmerksam machen. Etwas ...