Von der unterschiedlichen Kunst, Tee zu kochen
Beim 3. Internationalen Treffen der Partnerstädte auf dem Rathausplatz wurde gestern japanisch, englisch und iranisch der Tee zubereitet
Julia Schinzig & Nico Storz
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Shiqeko Maeda ignoriert den Rummel auf dem Rathausplatz. In aller Ruhe säubert sie mit einem roten Tuch ihre Teeschalen, Löffel und Dosen. Danach putzt sie ihre Utensilien. "Sei" – Reinheit – erklärt sie, ist eine der vier Prinzipien einer japanischen Teezeremonie. Shiqeko Maeda aus Matsuyama präsentierte gestern ihre Heimatstadt auf dem 3. internationalen Treffen der Partnerstädte Freiburgs. Vertreter aus Guildford (England), Isfahan (Iran) und Matsuyama (Japan) trafen sich in einem Zelt vor dem Rathaus, um die Teekulturen ihrer Heimat vorzustellen.
Eine japanische Teezeremonie sei keineswegs etwas Alltägliches und finde in einem separaten Teehaus statt. Schon Wochen vorher werde die Einladung ausgesprochen, ...