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Von der Staubmaus zum Planeten

BZ-Plus Oliver Gressel erforscht die Entstehung von Planeten. In den Himmel blicken muss der theoretische Physiker dafür nicht: Seine Modelle beruhen auf Berechnungen – und auf Teleskopaufnahmen aus Chile.  

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Die 66 Parabolantennen des Teleskops &...chtbaren Lichtwellen sichtbare Bilder.  | Foto: Picturellarious (stock.adobe.com)
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Die 66 Parabolantennen des Teleskops „Alma“ in der chilenischen Atacama-Wüste rekonstruieren aus nicht sichtbaren Lichtwellen sichtbare Bilder. Foto: Picturellarious (stock.adobe.com)
Oliver Gressel führt den Besuch auf dem Gelände des Potsdamer Instituts für Astrophysik (AIP) in einen maximal schlichten Raum, in dem – neben zwei Zimmerpflanzen – das Auffälligste ein mit Diagrammen beschriebenes Whiteboard ist. Oliver Gressel ist Astronom. Sehr vereinfacht und leicht überhöht gesagt, besteht sein Job darin zu verstehen, wie das Universum funktioniert. Dass er durch ein Teleskop blickt, kommt dabei eher selten vor. So gesehen veranschaulicht der Raum mit dem Whiteboard tatsächlich ganz gut, was Gressel, Leiter der Abteilung für Magnetohydrodynamik und Turbulenz, macht: denken.
Doch wie kann einer die Lehre von ...

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