Von der großen Zeit des "blauen Dunstes"

Geschichte ist nicht das Geschehene, sondern das Erinnerte: eine kleine Lahrer Stadtgeschichte am Beispiel der Tabakproduktion.  

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LAHR. Ottilie Wildermuth ist – zugegeben – heute nicht mehr recht bekannt. Im 19. Jahrhundert gehörte sie zu den meistgelesenen Schriftstellerinnen, deren populäre protestantisch-schwäbischen Geschichten durchaus noch amüsant sind. In einer ihrer Geschichten, der "Jammerbase", spielt ein Produkt aus Lahr eine kleine, aber durchschlagende Nebenrolle: "Marokko, feinster Marokko von Gebrüder Lotzbeck." Den hatte nämlich die gute Marie mit Kaffeepulver verwechselt und der Jammerbase schon heiß aufgebrüht vorgesetzt. Viel mehr musste Wildermuth dazu gar nicht schreiben, denn dass der "Marokko von Gebrüder Lotzbeck" ein Schnupftaback war, war den meisten damals bekannt.
Tabak und Lahr – für 230 Jahre war dies ein wechselvolles, spannungsreiches Verhältnis, geprägt von Glanzzeiten und ständigem Auf und Ab. Eine Verbindung, die so eng ist, dass ...

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