Von Busfahrer ausgegrenzt?

Tatort Laufenburg: Angeklagter bestreitet den Vorwurf der Körperverletzung und Beleidigung.  

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LAUFENBURG. Ein Fall von Diskriminierung oder gar Rassismus? So sieht es jedenfalls ein Mann aus Mali, der sich vor dem Amtsgericht Bad Säckingen wegen gefährlicher Körperverletzung, Nötigung und Beleidigung verantworten muss. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, er habe in Laufenburg einem Busfahrer einen Regenschirm übers Genick gezogen, aus Ärger darüber, dass der ihn des Busses verwiesen habe, weil er sich geweigert habe, einen Fahrschein vorzuzeigen. Zudem soll er ihn beleidigt und eine einsteigende Schülerin heftig an den Haaren gezerrt haben.

Der 56-jährige Angeklagte bestreitet die Regenschirmattacke. Möglich, dass er den Schirm in der Hand gehabt habe, als er den Busfahrer am Hals packte, so seine Erklärung. Dieses Zupacken sei reine Notwehr gewesen: "Der Chauffeur hat ...

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