Von besonderer Aktualität
Beim Gedenken an die Pogromnacht 1938 wurde auch Kritik an antisemitischen Fehltritten laut.
Das Gedenken wiederholt sich an jedem 9. November, dem Jahrestag der Pogromnacht von 1938 - und hatte diesmal, angesichts der Diskussionen um antisemitische Fehltritte, doch eine besondere Aktualität. Und so wurde, als gestern am Platz der alten Synagoge rund 300 Menschen der Opfer der Pogromnacht vom 9. November 1938 gedachten, neben der Erinnerung an die Geschichte auch scharfe Kritik laut an den Äußerungen des CDU-Abgeordneten Hohmann und des Bundeswehr-Generals Günzel.
"Unerträglich" sei Martin Hohmanns Gerede vom "Tätervolk", sagte Oberbürgermeister Dieter Salomon und forderte ...