Von Baukunst redet niemand mehr
Baumanager mit politischem Ethos sind verlangt: Der Architekten-Weltkongress überforderte durch Problembewusstsein, doch die Richtung stimmt.
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Der internationale Architektenverband UIA rief nach Berlin, um eine Woche lang über die "Ressource Architektur" zu disputieren. Ob man einen Kongress als erfolgreich bezeichnen mag, ist Sache der Perspektive. 4000 Teilnehmer sind viel, aber wenig, wenn man 10 000 erwartet hat. Insbesondere die Aussteller der angeschlossenen Fachmesse Plancom beklagten die Leere an ihren Ständen.
An Inhalten, Angeboten, Sitzungen und einem überdimensionierten Rahmenprogramm der Firmen, Galerien, Museen der Stadt mangelte es nicht. Zu viel, zu unübersichtlich, klagten die orientierungslosen Teilnehmer. Dabei war der Kongress auch ein Versuch, wieder Tritt zu fassen, Ziele zu formulieren und ins Visier zu nehmen, denn nie waren die Architekten dieser Welt mutloser und unzufriedener mit ihrer ...