Vom Pflaster zur Überlebenshilfe
Mit der zunehmenden Verarmung verändert sich auch das Angebot für wohnungslose Menschen in der "Pflasterstub’".
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Als Anlauf- und Beratungsstelle mit medizinisch-pflegerischer Ambulanz begann sie vor zehn Jahren zwischen Münster und Synagoge. Mittlerweile jedoch ist die "Pflasterstub’", sagt deren Leiterin Mathilde Roentgen, zu einer "Überlebenshilfe" geworden. Zunehmende Arbeitslosigkeit, Verschuldung und Verarmung machen immer mehr Menschen wohnungslos – bis zu 800 sind es schätzungsweise in Freiburg.
Zwischen 80 und 120 Frauen und Männer kommen Tag für Tag zwischen 7 und 12 Uhr in die "Pflasterstub’". Hier bekommen sie ein Frühstück (von zwei Freiburger Bäckern, der Breisgau Milch und etwa ...