Vom Helden zum Dämon von Ramallah

Guerillaführer, Hoffnungsträger, Egomane: Yassir Arafat spielte viele Rollen, doch zum Staatsmann reichte es nicht.  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Über Jahrzehnte war er das personifizierte Symbol des palästinensischen Volkes, Ersatz für einen Staat, den es nicht hat. Yassir Arafat verkörperte seine Hoffnung auf nationale Unabhängigkeit - schon in der Art, wie er sich selbst inszenierte: die Keffije, das schwarz-weiß gewürfelte arabische Kopftuch, kunstvoll ums nicht vorhandene Haupthaar geschlungen, sodass der Faltenwurf dem früheren Landesumriss Palästinas glich. Ob als zuvorkommender Guerillaführer, als autoritärer PLO-Chef oder zum Schluss als starrköpfiger Herrscher einer zerbröckelnden Selbstverwaltung, mit seinen oft bizarren Auftritten sorgte Arafat dafür, dass die Welt die "palästinensische Sache" nie ganz ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel