Vom heimischen zum globalen Lagerfeuer
BZ-INTERVIEW mit Oliver Schütte, dem Autor von "Die Netflix Revolution", über das angebrochene Streaming-Zeitalter.
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In seinem aktuellen Buch beschreibt Oliver Schütte das Streaming als dritte audiovisuelle Revolution nach der Erfindung von Kino und Fernsehen und setzt sich kritisch mit deren gesellschaftlichen Folgen auseinander. Karl Michael Braun sprach mit Schütte über die Transformation unseres Konsumverhaltens.
BZ: Herr Schütte, Sie bezeichnen die Änderung des Sehverhaltens durch die Streaming-Dienste, insbesondere Netflix, als eine "Revolution". Ist dieser Terminus nicht etwas zu hoch gegriffen?Schütte: Der Begriff Revolution charakterisiert immer eine tiefgreifende Wandlung, die bisher Bestehendes verdrängt. Genau dies können wir derzeit beobachten. Siebzig Jahre haben wir ...