Vom Geben und Zurückbekommen
BZ-Interview mit Generalmusikdirektor Fabrice Bollon und dem ersten Gastdirigenten Gerhard Markson.
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Große Dirigentenpersönlichkeiten prägten immer wieder das Philharmonische Orchester Freiburg. Oder starteten von dort eine internationale Karriere. Alexander Dick sprach mit zweien, die dem Klangkörper im vergangenen Vierteljahrhundert besonders verbunden waren: dem zweimaligen Chefdirigenten und (seit 2009) ersten Gastdirigenten Gerhard Markson und dem Generalmusikdirektor Fabrice Bollon.
BZ: Wie wird denn Ihr Geschenk an das Philharmonische Orchester zum runden Geburtstag aussehen?Fabrice Bollon: Von der Seite habe ich das noch gar nicht betrachtet. Wir haben die Feierlichkeiten geplant, weniger im Sinne eines Geschenks als: Was machen wir daraus, was bedeutet das alles, wo gehen wir hin? Eigentlich müssen wir das Publikum beschenken. Aber wir bekommen tatsächlich ein Geschenk – vom Verein der Theaterfreunde: Barockbögen, um unsere Entwicklung in Richtung Historische Aufführungspraxis strukturell zu unterstützen. Gerade wenn wir weiter Barockoper machen wollen, das sehen wir jetzt am Erfolg von "Rinaldo", ist es notwendig, dass sich das Orchester dahin bewegt und gut ...