"Vom Banker bis zum Bettler"
Als Tätowierer der ersten Stunde sieht der Laufenburger Bernd Karcher den großen Boom mit Freude, aber durchaus auch kritisch.
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LAUFENBURG. Wer derzeit die Spiele der Fußball-Weltmeisterschaft anschaut, kommt sich ein wenig vor wie bei einer Tattoo-Convention. Einige der Kicker sind von oben bis unten mit der Nadel bearbeitet und präsentieren ihre Tattoos stolz der Öffentlichkeit. Bernd Karcher aus Laufenburg gehört zu den Künstlern, die für solchen Körperschmuck verantwortlich zeichnen. Seit nunmehr 31 Jahren betreibt der 53-Jährige sein Studio Black-Forest- Tattoo an der Grunholzer Straße – und beobachtet die Szene ganz genau.
"Ich war der erste hier in der Region, der ein Tätowierstudio aufgemacht hat", erklärt Karcher. Schon als Kind habe er sich für diese Kunstform interessiert, die der Seefahrer und Entdecker James Cook von den Fidschiinseln mit nach Europa gebracht habe. Mit zwölf Jahren habe er ...