Vom Bäcker zum Menschenrechtler
Der Abenteurer Rüdiger Nehberg ist mit 84 Jahren gestorben.
Dorit Koch (dpa)
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen

RAUSDORF. Er war der bekannteste Abenteurer Deutschlands – und ein "Sir Vival" mit Sinn: Rüdiger Nehberg hat den Atlantik auf einem Baumstamm, einem Tretboot und einem Floß überquert, sich monatelang allein und ohne Ausrüstung durch Regenwald und Wüste gekämpft, Angriffe von Tieren und Menschen überstanden. Seit Anfang der 70er-Jahre bereiste Nehberg, der am Mittwoch im Alter von 84 Jahren gestorben ist, spektakulär und medienwirksam die Welt.
Er schaffte Unglaubliches und glaubte an das Unmögliche. "Erst war es Neugier und Abenteuerlust, der Sinn kam dazu, als ich Augenzeuge geworden war", beschrieb er einmal seinen Weg vom Marzipanbäcker zum Menschenrechtler. Für seinen größten Traum, ...