Volle Deckung für den Sprengplatz

Die 4,4 Hektar große Fläche wird mit 114 000 Kubikmeter Erdreich aufgefüllt / Naturschützer kritisieren Kahlhieb.  

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KENZINGEN. Ein Kahlhieb auf der 4,4 Hektar großen, naturnahen Waldfläche des ehemaligen französischen Sprengplatzes an der Oberhausener Straße durch Mitarbeiter des städtischen Forstbetriebes sorgte dieser Tage bei ehrenamtlichen Naturschützern für Verärgerung. Die Stadt erachtet diese Fällaktion für notwendig, damit das mit Munitionsresten belastete Gelände durch die Kiesfördergesellschaft Kenzingen zur Minimierung der Gefahren aufgeschüttet und später neu bepflanzt werden kann.

Die Naturschützer kritisieren, dass nicht abschnittsweise abgeholzt wurde, um den Eingriff in einen intakten, über Jahrzehnte gewachsenen Lebensraum gering zu halten. Martin Neub aus Denzlingen, Vorsitzender der Emmendinger Kreisgruppe des Naturschutzbundes (Nabu) und sein Stellvertreter Jürgen Rupp aus Rheinhausen zeigen sich bei einer Begehung des ...

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