Vögel unter Beobachtung
Im Freiburger Stadtwald hängen rund 400 Nistkästen / Nutzen größer als reines Vogel-Monitoring.
Thorsten Carstensen
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Ende des 19. Jahrhunderts trat der Vogelkundler Freiherr Hans von Berlepsch mit einer revolutionären Idee an die Öffentlichkeit: Warum nicht die Zahl der Vögel in deutschen Wäldern künstlich erhöhen, um auf diese Weise schädlichen Insekten den Kampf anzusagen? Nach dem Vorbild natürlicher Spechthöhlen konstruierte der Wissenschaftler also Nistkästen aus hohlen Baumstämmen, die so genannten "Berlepschen Nisthöhlen" – und verhalf dem Gedanken, dass auch Vögel nützliche und deshalb schützenswerte Wesen seien, zu großer Popularität.
Die Grundannahme war ja auch einleuchtend: Wenn man die natürlichen Gegenspieler etwa des Borkenkäfers unterstützt, müsste sich deren unerwünschte Vermehrung doch eindämmen lassen. "Schon damals gab es allerdings Zweifel ...