"Vielleicht gibt’s ja im Jahr 2040 eine Päpstin"
BZ-INTERVIEW mit Mechthilde Frey-Albert, Leiterin des Sozialdienstes der Caritas, über gesellschaftliche Chancengerechtigkeit und die Gleichstellung von Frauen.
(BZ). Mechthild Frey-Albert setzt sich für Chancengerechtigkeit und Gleichstellung von Frauen in der Gesellschaft und Politik ein. Gudrun Deinzer unterhielt sich mit ihr.
BZ: Frau Frey-Albert, Sie stammen aus einer alteingesessenen Bonndorfer Familie. Sie haben einen Doppelnamen, der Ihren Mädchennamen enthält. War das damals eine Fragestellung?Frey-Albert: Das war eine bewusste Entscheidung. Da ich mit fünf Schwestern aufgewachsen bin, die zum Großteil vor mir geheiratet und die Namen ihrer Ehemänner angenommen haben, wollte ich den Namen Frey auf jeden Fall beibehalten, um ihn noch eine Generation weiter zu tragen. ...