"Viele Vorzeichen..."

BZ-INTERVIEW: Moritz Herzog über ein vergessenes Meisterwerk – Théodore Gouvys Requiem.  

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Auf Gouvys Spuren: der Deutsch-Französ...Chor und Moritz Herzog (Mitte, vorne)   | Foto: S.K.U.B. Fotostudio
Auf Gouvys Spuren: der Deutsch-Französische Chor und Moritz Herzog (Mitte, vorne) Foto: S.K.U.B. Fotostudio

Vergessene Komponisten haben es nicht leicht. Ihre Werke aufzuführen, bedeutet ein Wagnis gerade für Chöre. Moritz Herzog wagt es dennoch und nimmt sich mit seinem Deutsch-Französischen Chor Freiburg Théodore Gouvys Requiem von 1874 an. Gegenüber Alexander Dick erläutert er, weshalb.

BZ: Herr Herzog, selbst Klassikfreunde kennen den Namen Louis Théodore Gouvy heute kaum noch: ein deutsch-französischer Komponist mit belgischen Wurzeln aus dem 19. Jahrhundert, geboren an einem Ort, der abwechselnd französisch und deutsch war: Trug der zu Lebzeiten weit verbreitete Hass zwischen den beiden Nationen ...

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