Viele Spenden
Knapp 10.000 Euro an Spenden hat die Stadt Endingen von Januar bis August für verschiedenste Zwecke erhalten. 3150 Euro gingen allein für die Kiwanis Ferienschule ein, 2850 Euro für Feuerwehr und Jugendfeuerwehr. Grund- und Realschule fanden Unterstützung – allgemein und projektbezogen, ebenso Jugend- und Seniorentreff, der Tafelladen die Kirschenhoheiten und der Freundeskreis Colonia Tovar. Bürgermeister und Gemeinderat dankten allen Spendern. Die Zustimmung zu den Spenden war Formsache.
Die Schließanlage für die neue Realschule II liefert eine Dortmunder Firma; sie hatte mit knapp 48.700 Euro das günstigste Angebot abgegeben. Damit blieb der Auftrag deutlich unter dem Budgetansatz von 74.000 Euro. Über dem Budget liegen die Kosten für die Möblierung im zweigruppigen Modulkindergarten, den die Stadt an der Königschaffhauser Straße baut. Der Auftrag ging für rund 54.600 Euro an eine Firma im bayrischen Bessenbach. Im Haushalt 2024 stehen 50.000 Euro bereit, der Rest muss 2025 nachfinanziert werden. Dazu kommen laut Bauamtsleiter Bruno Müller noch 12.000 bis 13.000 Euro für die Küche.
Auf der freien Fläche zwischen der Forchheimer Straße und der Eisenbahnstraße soll ein Einfamilienhaus mit Carport gebaut werden – im rückwärtigen Bereich des dortigen Weinguts. Der Gemeinderat erteilte sein Einvernehmen. Michael Formella (EBG) fragte nach weitergehenden Plänen der Stadt und der möglichen Notwendigkeit einer Veränderungssperre, wie man das andernorts in der Stadt praktiziert habe. Die Verwaltung sah dazu keinen Anlass. Bauamtsleiter Bruno Müller sah auch keinen wesentlichen Einfluss auf die Forchheimer Straße durch die verkehrstechnische Anbindung. Keine Einwände gab es gegen die Schaffung einer Ferienwohnung im Keller eines Wohnhauses in Königschaffhausen.
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