Account/Login

Viele sind auf der Flucht

Krieg in der Ukraine.  

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Eine Frau hat sich mit ihrer Katze auf die Flucht begeben.  | Foto: Andriy Andriyenko (dpa)
Eine Frau hat sich mit ihrer Katze auf die Flucht begeben. Foto: Andriy Andriyenko (dpa)
Am 24. Februar sind die russischen Truppen in die Ukraine einmarschiert, unter anderem wohl wegen des gewollten Nato-Beitritts der Ukraine. Seitdem sind mehr als viele Millionen Menschen auf der Flucht. Darunter sind 90 Prozent Frauen und Kinder. Aber auch ältere Menschen fliehen durch die Angst vor dem Tod. Männer zwischen 18 und 60 Jahren dürfen das Land nicht verlassen.

In Polen sind bereits mehr als 2,1 Millionen Flüchtlinge untergekommen, in Rumänien sind mehr als 550 000 und in Moldau mehr als 371 000 Flüchtlinge gestrandet. Sie fliehen aber auch nach Ungarn, in die Slowakei und über andere Länder nach Deutschland. Hauptsächlich sind Frauen, Kinder und ältere Menschen auf der Flucht, da die Männer ja bleiben und für ihr Land kämpfen müssen.

Dadurch entstehen an den Bahnhöfen Abschiede auf ungewisse Zeit. Die Männer verabschieden sich von ihren Frauen, Kindern und Familien und wissen nicht, ob sie sich jemals wieder in die Arme schließen können. Die Menschen fliehen häufig zu Fuß, aber auch mit Bussen und Bahnen gelangen sie in Sicherheit. Aus den Flüchtlingsländern werden viele Menschen durch Hilfsorganisationen anschließend in andere europäische Länder in Sicherheit gebracht.

Für die Kinder ist dies eine schwere Zeit. Ihre Kindheit verbringen sie in Luftschutzbunkern oder auf der Flucht anstatt auf dem Spielplatz und bei ihren Freunden. Ihre Väter müssen in den Krieg ziehen, sie müssen ihr Haus und ihre Freunde verlassen. Sie müssen in einem fremden Land mit einer fremden Sprache neu anfangen. Oft bleibt den Familien nur ein Rucksack oder eine Tasche mit ihren wenigen Habseligkeiten. Den Rest müssen sie in den Trümmern ihres Landes zurücklassen.

Ressort: Schülertexte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 29. April 2022: PDF-Version herunterladen

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel