Viele Altstadthäuser sollen weichen
Initiative 5080: Investieren, damit "Dinks" und junge Familien das "Städtle" urbaner und dynamischer als die Konkurrenz machen.
Markus Fortwängler
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LAUFENBURG/SCHWEIZ. Liebe Leserin, lieber Leser, wissen Sie etwa nicht, was "Dinks" sind? Nun diese Individuen, die mit der neudeutschen Abkürzung für "Double income, no kids" als kinderlose Doppelverdiener geoutet werden, sollen künftig bevorzugt in der Altstadt von Laufenburg/ Schweiz angesiedelt werden. Doch nicht nur sie: Eine Studie zur Belebung des Städtles auf Aargauer Boden setzt neben gut verdienenden "Businesshaushalten" (eben "Dinks") auf Familien mit Kindern, auf Dienstleister, Kleinhandwerker und Geschäftsleute.
Die Fassade des Gebiets rund um den Schlossberg mag trügen: Auch wenn, wie in der von der Initiative 5080 (siehe unten) in Auftrag gegebenen Studie der Studenten der Fachhochschule Aargau zu lesen ist, "die Bausubstanz der Altstadt behutsam gepflegt worden ist", "kaum moderne Eingriffe zu erkennen sind" und "gut erhaltene Gassen und enge Verbindungswege fast spielerisch die historischen Bauwerke ...