Viel zu nass und viel zu warm

Mit Regen und Sonne erwies sich das Wetter im September – wie schon die beiden Monate zuvor – als höchst außergewöhnlich.  

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Nach einem ungewöhnlich heißen und trockenen Juli, nach einem extrem nassen August erwies sich nun auch noch der September als ein höchst außergewöhnlicher Monat. Er brachte Freiburg nämlich mit gut 200 Litern Niederschlag pro Quadratmeter nicht nur das Zweieinhalb- bis Dreifache des langjährigen Mittelwertes – er war mit einer mittleren Monatstemperatur von 19 Grad Celsius auch 2,8 Grad wärmer als sein Vorgänger. "Ein Phänomen", sagt der Freiburger Meteorologe Reinhard Bochnig, "das bisher nicht gemessen wurde."

Was den Meteorologen wie ein gerechter Ausgleich vorkommt – die nassen Monate August und September machten die Juni- und Juli-Dürre wieder wett –, wird den Daheimgebliebenen eher als ungerechtfertigte Bestrafung in Erinnerung bleiben. War der August schon der nasseste achte ...

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