"Viel mehr machbar, als man denkt"
BZ-INTERVIEW: Kampfkunst- und Meditations-Lehrerin Gertrud Schröder über die Chance für Behinderte, sich freizukämpfen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Gertrud Schröder leitet seit zehn Jahren in der "Fabrik für Handwerk, Kultur und Ökologie" den "Friedlichen Drachen" - eine Schule für Kampfkunst und Meditation. Die 48-jährige Lehrerin für Kung Fu, Tai Chi Chuan und Qi Gong organisiert im Rahmen des Projekts "Barrierefreie Fabrik" eine Tagung über neue Wege im Umgang mit behinderten Menschen. Oliver Häußler sprach mit ihr über die Möglichkeiten, die Kampfkunst und Körperarbeit bietet, sich von Behinderungen aller Art frei zu kämpfen.
BZ: In Ihrer Einladung zu der Tagung "Kämpf Dich frei - Kampfkunst, Körperarbeit und Behinderung" definieren Sie "behindert sein" auf ein recht eigene Weise. Wie kommt das?Schröder: Für mich gibt es keinen Menschen auf der Welt, der nicht auf irgend eine Art und Weise behindert ist oder behindert wird: sei es in körperlicher, ...