Videostreaming: Wie transportiert man das Live-Erlebnis digital?
Konzerte auf Klick sind das Gebot der Pandemie – aber mit Videostreaming richtig Geld zu verdienen, ist im Musikbereich eher die Ausnahme. Eine Bestandsaufnahme in der Kulturszene.
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Seit Corona-Streamzeiten wächst und wächst er: Thomas Ganschs Bart Foto: Maria Frodl
Der Bart wird immer länger und wilder. Seit Beginn der Corona-Pandemie lässt sich Thomas Gansch das Barthaar wachsen – und zwar solange, bis er wieder ohne jegliche Einschränkung auftreten darf. Normalerweise spielt der Wiener Jazztrompeter mit Mnozil Brass, eines von ihm 1992 mitbegründeten virtuos-schrägen Blechbläser-Septetts, rund 90 Konzerte im Jahr in Europa, Asien und den USA. Im ersten Lockdown im Frühjahr 2020 hatte Gansch durch die Konzertabsagen von heute auf morgen kein Einkommen mehr. Deshalb streamte er live aus seiner Wohnung.
Am 18. April 2020 war Premiere für "Gansch@home" mit dem Trio Wieder Gansch & Paul, einer sehr groovenden Version von George Michaels "Faith" ...
Konzerte auf Klick sind das Gebot der Pandemie – aber mit Videostreaming richtig Geld zu verdienen, ist im Musikbereich eher die Ausnahme. Eine Bestandsaufnahme in der Kulturszene.
