Verspätungen und Ärger in Grenzen
Im Bahnhof Bad Säckingen vermissten die Reisenden während des Lokführerstreiks Informationen über ihre Anschlüsse in Basel.
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Fred Thelen
BAD SÄCKINGEN. "Früher hat es so etwas nicht gegeben", schimpft die 82-jährige Luise Meier, Witwe eines Bähnlers, die "immer gerne mit der Bahn gefahren" ist. Doch auch ihr blieb am gestrigen Morgen auf dem Bahnhof in Bad Säckingen nichts anderes übrig, als die 19 Minuten Verspätung des Interregio-Zuges hinzunehmen, der sie ihrem Ziel Ulm näher bringen sollte. Grund: der bundesweite Warnstreik der Lokomotivführer.
Der Kelch der Behinderungen ist am Hochrhein aber weitgehend an den morgendlichen Pendlern vorübergegangen. Etliche Pendler hatten sich auf den Streik der Lokführer eingestellt. Der war schließlich für die Zeit zwischen 6 Uhr und 6.45 Uhr groß angekündigt. Sie hatten an ...