"Verschiedene Gefühle mischen sich"
BZ-INTERVIEW mit Rektor Wolfgang Gabriel von der Friedrich-Ebert-Schule / Nach 40 Jahren Schuldienst geht’s in den Ruhestand.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
SCHOPFHEIM. Zum Monatsende wird Wolfgang Gabriel, Rektor der Friedrich-Ebert-Schule, aus dem Schuldienst ausscheiden. Ganz leicht fällt ihm das nicht. Redakteurin Marlies Jung-Knoblich sprach mit ihm über seine fast 40-jährige Berufszeit als Lehrer und seine Rolle als Schulleiter, die er seit 1989 innehat.
BZ: Was hat Sie gereizt, den Lehrerberuf zu ergreifen?Gabriel: Nach dem Abitur wollte ich eigentlich Bauingenieur werden. Den Entschluss, Lehrer zu werden, habe ich bei der Bundeswehr gefasst, bei der ich nach dem Abi zwei Jahre Zeitsoldat war. In einem Bundeswehr-Unteroffizierslehrgang habe ich junge Männer aus dem bayerischen Wald in den Fächern Deutsch, Erdkunde und Geschichte unterrichtet und dabei entdeckt, dass das eine sehr befriedigende Aufgabe sein kann. Die Vielseitigkeit meines Berufs fasziniert mich heute noch.
BZ: Wie hat Ihr Berufsbild vor 40 Jahren mal ausgesehen – und wie hat es sich verändert?
Gabriel: Angefangen habe ich als Lehrer 1967 an der ...