Verkehrte Tierwelt durch milde Temperaturen?
Hubertus Knoblauch vom Naturschutzzentrum Südschwarzwald kommentiert den bisherigen Winter mit: "Das ist Herr Darwin in Reinkultur" / Tiere passen sich an.
Gabi Thiele
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HOCHSCHWARZWALD. Für den Alltag der Bewohner der Wälderstadtregion sind die Auswirkungen dieses recht milden Winters 2006/ 2007 überschaubar: Rodel und Skier bleiben vorerst im Keller, die ganz dicken Wollpullover im Schrank. Schneeberge aufhäufen, von Räumfahrzeugen zugeschaufelte Autos suchen und Schneemänner bauen entfällt gänzlich. Doch wie sieht es aus für unsere heimische Tierwelt ? Ist es schlimm, wenn die Winterschläfer keine Ruhe finden?
Die in der einen oder anderen Schwarzwälder Familie "heimische" Schildkröte ebenso wie Murmeltier, Haselmaus, Hamster, Siebenschläfer, Igel, Spitzmaus, Fledermaus und Fichtenkreuzschnabel haben zu futterreichen also warmen Zeiten genügend Reserven angespeckt, um die futterarmen kalten Jahreszeiten per "Winterschlaf" zu überbrücken. Das winterliche Schlafverhalten der Tiere ist unterschiedlich – so spricht man von ...