Verkauf soll Adelbergkirche retten

Werner Nuß appelliert an Oberbürgermeister und Gemeinderat, mit Energiedienst über einen symbolischen Preis zu verhandeln.  

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Nicht nur  Putz bröckelt an der Adelbergkirche ab.   | Foto: Ingrid Böhm-Jacob
Nicht nur Putz bröckelt an der Adelbergkirche ab. Foto: Ingrid Böhm-Jacob

RHEINFELDEN. Werner Nuß ist sich seiner Sache sicher. Seit 20 Jahren verwaltet er die Adelbergkirche schon im Auftrag der altkatholischen Gemeinde. Jetzt, nachdem die Energiedienst AG sich vom Adelberg trennt und eine Modellplanung für die Entwicklung des Gebiets vorliegt, sieht er den Zeitpunkt gekommen, sich für die Zukunft der Kirche einzusetzen, die mit dem Kraftwerkbau entstanden ist. Damit ihr nicht das gleiche Schicksal droht, drängt Nuß Oberbürgermeister Niethammer und den Gemeinderat, Initiative zur Rettung zur ergreifen und das Kleinod von ED zu kaufen – zu einem symbolischen Preis von einem Euro.

Vor wenigen Tagen erst hat der Altstadtrat ein Schreiben mit diesem Vorschlag auf den Weg gebracht, denn Zeit zu verlieren gibt es aus seiner Sicht nicht. Obwohl sich Nuß schon Mitte der 70er Jahre beim damaligen OB King für das denkmalgeschützte ...

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