"Verhaltensauffällig" ist keine Diagnose
BZ-INTERVIEW mit Christa von Sengbusch-Speder / Praxis hat Einzugsgebiet von 300 000 Einwohnern.
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Christa von Sengbusch-Speder ist Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie. Sie arbeitet mit einem Team nichtärztlicher Therapeutinnen in ihrer Praxis und behandelt unter anderem Kinder, die als verhaltensauffällig beschrieben werden. Constance Frey hat mit ihr gesprochen.
BZ: Was macht ein Kind, das man verhaltensauffällig nennt?Sengbusch-Speder: Verhaltensauffälligkeiten bestehen in einem nicht nur vorübergehenden Störverhalten, das es dem betreffenden Kind unmöglich macht, altersentsprechend in einer Gruppe zu kommunizieren und zu kooperieren. Da gibt es etwa ...