Vergängliche Kunst für den Feiertag
Gabriele Hunssdorff modelliert in Heitersheim aufwändige Fronleichnamsbilder / Keine Angst vor dem Anecken.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
HEITERSHEIM. In der kleinen Werkstatt im Malteserschloss dringt leise Musik aus einem Kofferradio. Die Türen zum Hof sind angelehnt. Gabriele Hunssdorff werkelt an zwei großformatigen Fronleichnamsbildern. Diesmal ist der Tanz ums goldene Kalb ein Motiv ihrer Wahl. Das andere zeigt den wütenden Mahner Mose, der die Tafel mit den zehn Geboten hochhält, um dem Treiben Einhalt zu gebieten. "Überall sieht man an Fronleichnam Tauben, Kreuze und Kelche. Aber ich mag Action", erklärt die Künstlerin.
Mit 13 Jahren entdeckte der ehemalige Rektor Josef Rück das künstlerische Talent seiner Schülerin und empfahl sie den Vinzentinerinnen im Malteserschloss für den Entwurf und die Gestaltung von Fronleichnamsbildern. Als eine geborene Goebel aus Heitersheim ist die Wahl-Sulzburgerin kreativ enorm vorbelastet. Ihr Vater ...