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Verbessern statt verdammen

Einst war der Umweltverband BUND an vorderster Front der Stuttgart-21-Gegner, nun positioniert er sich neu – und ist für Pragmatismus.  

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STUTTGART. Lange Jahre hat der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) gegen das Milliardenbahnprojekt Stuttgart 21 gekämpft. Zur Hochzeit des Widerstands war Landeschefin Brigitte Dahlbender Galionsfigur der S-21-Gegner und Sprecherin des Bündnisses für einen ausgebauten Kopfbahnhof (K21). Schon 2014 hat der BUND das Aktionsbündnis zwar verlassen, war aber weiter kritisch zu S 21. Nun ist das Projekt vorangeschritten, mehr als zwei Drittel der Tunnelstrecken sind gebohrt – und der Verband positioniert sich neu.

"Die Umweltsünden sind eigentlich schon alle begangen worden, das können wir nicht mehr zurückdrehen", sagt Dahlbender den Schritt. "Ein Stopp ist nicht mehr realistisch. Das Projekt kommt und wir akzeptieren, dass es kommt", sagt ...

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