Venezianische Mehrchörigkeit im Dom
Sängerinnen und Sänger des "Coro Polifonico di Giavenale" beeindrucken ihre Zuhörer in St. Blasien.
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ST. BLASIEN. Mit dem "Coro Polifonico di Giavenale" aus der Provinz Vicenza gastierte ein nahezu vierzigköpfiger, grundsolider Chor im St. Blasier Dom, der im Verlauf des Programms zudem einige Überraschungen auf Lager hatte. In der vom künstlerischen Leiter der Domkonzerte, Bernhard Marx, angesprochenen Mehrchörigkeit als besonderem Merkmal der Musik im Venedig der späten Renaissance liegt der Schwerpunkt dieses Chores. Chorleiter Pierdino Tisato überträgt indes diese Idee mit seinem Ensemble auch auf die Interpretation zeitgenössischer Werke.
Der Chor begann mit einer harmonisch weich angelegten Bearbeitung eines "Ave Maria" von Jacques Arcadelt, gefolgt von einem kurzen, mit einer solistischen Einlage versehenen Stück von Hans Leo Hassler, einem der bedeutendsten deutschen Komponisten der ...