Kein literarisches Märchenonkeltum, auch wenn es auf den ersten Blick so scheint: Urs Widmer erzählt im Tarnanzug einer Kindergeschichte von den letzten Dingen.
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Wenn ein so fintenreicher Erzähler wie Urs Widmer mit der literarischen Selbstverzwergung kokettiert, dann ist damit zu rechnen, dass man auf falsche Fährten gelockt wird. Zuletzt hatte der Autor mit seinen kunstvoll fiktionalisierten Vater- und Mutter-Büchern die Erwartung auf einen großen autobiografischen Roman geweckt. ...