USA kippen Cross-Border-Geschäfte
Kongress streicht Steuervorteile für Leasing-Modelle, mit denen deutsche Städte ihre Infrastruktur US-Investoren überlassen.
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WASHINGTON. Leasing-Geschäfte deutscher Kommunen mit amerikanischen Investoren im so genannten Cross Border Leasing (CBL) könnten bald der Vergangenheit angehören. Der amerikanische Kongress hat ein Gesetz in Vorbereitung, das die in den vergangenen Jahren vielerorts in Deutschland praktizierten Geschäfte grundsätzlich verbieten soll - und sogar bestehende Verträge in Frage stellen könnte.
"Diese Leasing-Modelle sind eine Trickserei zulasten der amerikanischen Steuerzahler", sagt der republikanische Senator Chuck Grassley, der sich an die Spitze einer Bewegung gesetzt hat, die der milliardenschweren Leasing-Industrie die Steuervorteile entziehen will. Als Vorsitzender des Finanzausschusses ...