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"USA blockieren die Umweltpolitik"

BZ-INTERVIEW mit WWF-Chef Claude Martin: Mit der Regierung Bush wird es keine Fortschritte in der Umweltpolitik geben.  

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FREIBURG. In der internationalen Umweltpolitik herrscht Eiszeit. Die US-Regierung blockiere nach Kräften jeden Fortschritt, sagt Claude Martin, der Generaldirektor der Umweltorganisation WWF International. Er sprach am Donnerstagabend in der Universität Freiburg im Rahmen der Vortragsreihe "Globalisierung: Chance und Gefahren", die gemeinsam vom Carl-Schurz-Haus, dem Studium generale, der Landeszentrale für politische Bildung und der Badischen Zeitung veranstaltet wird.

BZ: Ist US-Präsident Georg Bush tatsächlich so ein böser Bube?
Martin: Es geht natürlich nicht um George Bush als Person. Der Name des Präsidenten steht für die gesamte US-Regierung. Und die tut wirklich alles, um Vereinbarungen in der internationalen Umweltpolitik zu blockieren. Das war beim Weltgipfel für nachhaltige Entwicklung in Johannesburg im August/September ...

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