Tanzlegende
US-Balletttänzer und Choreograph Ray Barra mit 95 gestorben
Der in San Francisco geborene Ballettstar starb im südspanischen Nobelort Marbella. Auch in Deutschland feierte Barra große Erfolge und sorgte in den 1960er Jahren für ein "Ballettwunder".
dpa
Fr, 28. Mär 2025, 21:42 Uhr
Kultur
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.
Madrid (dpa) - Der US-amerikanische Balletttänzer und Choreograph Ray Barra ist nach Angaben des spanischen Staatsballetts (CND) an seinem langjährigen Wohnsitz in Marbella gestorben. "Heute ist ein trauriger Tag für die CND", erklärte das Staatsballett auf X. Der Sohn spanischer Einwanderer wurde 1930 in San Francisco unter dem bürgerlichen Namen Raymond Martin Barallobre Ramirez geboren.
Nach Jahren als Solotänzer zunächst in den USA feierte er in den 1960er Jahren in Deutschland große Erfolge und hatte bedeutenden Anteil am Stuttgarter "Ballettwunder" unter dem südafrikanischen Choreographen John Cranko. Zusammen mit der Ballerina Marcia Haydée schuf er die männlichen Hauptrollen von Crankos Werken wie Romeo und Julia oder Onegin.
Das Stuttgarter Ballett bestätigte Barras Tod auf Instagram. Auch das Bayerische Staatsballett, wo Barra nach dem Ende seiner Karriere als Tänzer als Gastchoreograph wirkte, sprach Angehörigen und Freunden Barras sein Beileid aus.
© dpa-infocom, dpa:250328-930-417713/1