Uran aus dem Wasserhahn
Der Anteil des radioaktiven Schwermetalls im Trinkwasser ist aber nur selten bedenklich.
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FREIBURG/BERLIN. Aus manchen Wasserhähnen Baden-Württembergs kommt Trinkwasser, das gesundheitlich bedenklich ist. Denn es enthält mehr Uran, als das Umweltbundesamt für zuträglich einschätzt. Der von ihm genannte Leitwert liegt bei zehn Mikrogramm pro Liter – und den überschreitet ein Brunnen in Lobenrot bei Esslingen um das Dreifache. Nirgendwo in Südbaden enthält Trinkwasser derart viel von dem giftigen Schwermetall.
Die Gesundheitsämter im Land hatten in den Jahren 2000 bis 2007 die meisten Anlagen zur Trinkwasserversorgung auf den Urangehalt hin untersucht – auf Betreiben des Agrar- und Verbraucherschutzministeriums, das sich seit 2001 des ...